Erfahrungen mit MPFL Rekonstruktion?
Wer hat schon Erfahrungen mit der Rekonstruktion gemacht?
Hi,
im Mai hab ich mir das Kreuzband gerissen, was wieder angemeißelt wurde. Im September dann noch ne OP da von der Kniescheibe was weggebrochen ist (1,5 x 2 cm ) - das Teil musste raus. Nachdem es dann kurze Zeit gut aussah hab ich mir das Knie erneut verdreht und ein Besuch beim Prof. in Regensburg erbrachte nun, dass er eine MPFL Rekonstruktion machen möchte und den Knorpel unter die Lupe nehmen, da er nen Knorpelschaden 4ten Grades diagnostiziert.
Nun wollt ich mal hören wie lang das ganze so dauert nach der OP. War letztes Jahr schon sechs Monate krank und in der Arbeit freuen sie sich bestimmt über die "gute" Nachricht.
Vielleicht könnt ihr ja auch schreiben bei wem ihr wo wart...die ersten beiden Male wurde ich in Bad Griesbach operiert und auch die MPFL ist dort geplant - stationär.
Zudem wäre es interessant was ihr deshalb so unternommen habt - Berufsunfähigkeit? Unfallversicherung? Versorgungsamt? etc...
Gruß Gerd
Hat jemand im Anschluss eine Reha bzw. Anschlussheilbehandlung gemacht?
Hallo zusammen,
ich würde euch auch gerne eine positive Erfahrung zur MPFL-Plastik mitteilen.
Ich wurde am 12.12.19 operiert (Arthroskopie und MPFL) und war dann für eine Nacht stationär unter Beobachtung.
Bis auf das Aufstehen am Tag der OP und vor allem das wieder Hinlegen hatte ich keine allzu schlimmen Schmerzen. Zwar war die erste Woche nicht ohne und es gab immer wieder ein paar Schmerzspitzen, diese waren jedoch zum Aushalten.
Ich bekam direkt nach der OP die Anweisung, bereits das betroffene Knie im Stehen voll zu belasten - ich war zwar vorsichtig aber diese Aussage gab mir bereits Mut. Ich bekam keine Streckschiene oder Ähnliches, was mir im Nachhinein wahrscheinlich auch sehr geholfen hat um schnell wieder beweglich zu werden.
Glücklicherweise verlief der Heilungsprozess relativ rasant und so konnte ich nach nicht einmal zwei Wochen meine Krücken in die Ecke legen und mit der Motorschiene mein Knie bereits auf 90° abbiegen (mehr war zu der Zeit auch noch nicht erlaubt)
Tag für Tag verbesserte sich mein Zustand und nach Woche 3 erhöhte sich meine Beweglichkeit auf 120° (mehr kann die Motorschiene nicht hergeben) und ich konnte schon (zwar noch bisschen vorsichtig) die Treppe nach oben gehen. Jetzt nach 4.5 Wochen gehe ich die Treppe auch nach unten ganz normal, nach oben ist überhaupt kein Problem mehr und Schmerzen sind sowieso schon seit über 2 Wochen passé. Seit 5 Tagen kann ich auch bereits schon wieder ganz normal Fahrrad fahren (ohne Widerstand).
Ich bin sehr glücklich über den Verlauf nach der OP und bin sehr zuversichtlich, dass ich in ca. 2 Wochen wieder langsam das Joggen beginnen kann und sich meine Muskeln nach und nach wieder entwickeln.
Also keine Angst vor der OP - mein Tipp ist vorher fit halten und Sport treiben, dann kann beim positiven Heilungsprozess nichts schief gehen!
Hallo,
ich bin 30 Jahre alt und hatte vor 2,5 Wochen meine MPFL-Plastik bekommen. Post-OP hatte ich massive Schmerzen, ich war 4 Tage stationär in Behandlung und wurde mit Novalgin, Arcoxia und Targin 10 nach Hause entlassen. Ich darf die ersten 2 Wochen 60° beugen, dann 4 weitere Wochen 90°. Ich habe aktuell ein Taubheitsgefühl von der Entnahmestelle der Gracilissehne abwärts bis oberhalb des Knöchels. Ich kann das Knie aktiv bis ca. 85° beugen, durch die Krankengymnastik wird das Knie passiv bis 90° gebeugt und der Oberschenkelmuskel gedehnt. Dieser ist deutlich geschrumpft. Ich kann das gestreckte Bein ohne Probleme aber mit Anstrengung (Muskelatrophie!) heben und in der Luft halten. Ich trage eine BREG-Schiene, wobei ich zuHause die Schiene nicht anhabe, da sie sehr unangenehm ist (drückt auf die Wunden).
Die Schmerzmedikamente habe ich reduziert, aktuell Ibu 600 4x tgl und Diclo 75 2x tgl. Nachts wache ich ab und zu auf wegen schmerzen, tagsüber habe ich gar keine Schmerzen.
Die OP ist perfekt gelaufen, die Röntgenbilder sind ideal. Aktuell hab ich 2-3x pro Woche KG & Lymphdrainage. Das Knie schwillt langsam ab und es fühlt sich immer weniger gespannt an.
Wer fragen hat, kann sich gerne an mich wenden!
Nach einer Patellaluxation bin ich 3-4 Jahre mit einem lädierten Knie durch die Gegend gelaufen.
Schlussendlich hat meine Orthopädin mich zu Sven Shafizadeh geschickt. Er ist ein absoluter Profi am Knie.
Vorab; plant ca. 4-6 Wochen Krankschreibung/Arbeitsunfähigkeit ein; so kann man der REHA alles unterordnen
Ich möchte mit meinem Bericht Mut vermitteln..
Ich habe die MPFL-Plastik OP bei Prof. Dr. med. Sven Shafizadeh im Sana Dreifaltigkeitskrankenhaus Köln operieren lassen. Beste Entscheidung ever.
Im OP-Vorgespräch wurde mir ein REHA-Plan übergeben, der mir nach 12 Wochen Reha leichtes Joggen prognostizierte, wenn ich mitarbeite. Das war auch das von mir selbst definierte Ziel, und dieses Ziel darf man niemals aus den Augen verlieren, sonst wird das Tal der Tränen zu tief, welches man durchschreitet.
Krankenhaus-Aufenthalt 4 Tage nach OP.
OP ist unter Vollnarkose gemacht worden, würde ich niemals anders machen lassen.
Schmerzen sind nach der OP schon extrem, aber Versorgung & Dosierung mit Schmerzmittel extrem gut. Daher alles problemlos gelaufen.
Jeder Patient sollte schnellst als möglich versuchen, kleine Bewegungen ins Knie und in den Muskel zu bekommen. Regt die Durchblutung an und der Muskel geht nicht so schnell zurück.
Trombosestrümpfe habe ich 4 Wochen lang getragen.
Nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ca. 2 Wochen Couch, Netflix und Motorschiene, täglich 4-6 Stunden. Dazu 3x wöchentlich Lymphdrainage (2-3 Wochen lang.)
Das Knie ist in den ersten 2 Wochen um ca. 200% geschwollen. Das ging bei mir nach ca. 10 Tagen immer weiter zurück.
In der dritten Woche nach OP leichte Physiotherapie; Durchbewegung; und lernen, ohne Krücken zu gehen.
Ende der dritten Woche (von 12 Wochen REHA-Plan) komplett ohne Gehhilfe unterwegs, humpeln ist normal. Aber üben üben üben.
3x wöchentlich Physiotherapie, dazu Zuhause viele kleine Übungen machen. Muskelaufbau; Beinachse trainieren etc.
Ca. 4-5 Wochen nach der OP sollte man; schmerzadaptiert; leichte Muskelübungen machen.
Es gibt auch die Kehrseite der Medaille;die möchte ich nicht verharmlosen;
Das pulsieren der Narben, die Schmerzen im Bein, die Flüssigkeit im Knie; und alles Drumherum halten einen Nachts wach; ich habe ca. 10 Tage lang nur 1-2 Stunden Nachts schlafen können. Da soll man sich nichts vormachen. Schmerzmittel zu nehmen ist völlig in Ordnung und sollte natürlich immer weiter reduziert werden. Da sollt jeder Arzt/Orthopäde einen selbst ganz eng führen und betreuen. Aber das ist der Preis, den ich bezahlen will.
Schmerzmittel habe ich 15 Tage nach der OP zu 100% absetzen können.
Ich bin jetzt in der 7. Woche (von 12 Wochen) und bin felsenfest davon überzeugt, das ich 12 Wochen nach der OP wieder ganz ganz ganz leicht joggen kann. Ziel war und ist; 100m joggen.
Man muss extrem viel arbeiten, zu keiner Zeit jammern, und einfach pushen. So blöd es klingt; kaputt gehen kann bei der Reha nichts.
Stand nach 7 Wochen: Komplett Schmerzfrei; komplett ohne Schwellung; Narben sehr gut verheilt; einzig die Stelle, wo am Schienbein die Sehne entnommen wird ist noch etwas verklebt. Treppengehen ist zu 80% möglich, es fehlt noch die Muskelkraft für die 100% Treppengeherei. Die kommt aber wieder.
Wer Fragen hat: Gerne Meldung hier; an mich ; oder auch gerne per Email: metradox@web.de
Hallo, ich möchte von meinem sehr positiven Heilungsverlauf berichten!
ich hatte am 27.Juli meine MPFL Rekonstruktion beim Dr. König in Offenbach. Meine beiden Kniescheiben sind seit meiner Kindheit immer wieder rausgesprungen. Eine OP habe ich jedoch immer vor mich her geschoben. Vor knapp 14 Wochen dann luxierte meine linke Kniescheibe und einige Stücke Knorpel gingen mit ab. Ich wurde direkt am nachfolgenden Tag ebenfalls von Dr. König operiert. Es wurde eine Athroskopie gemacht. Da ich mitten im Semester war wollte ich nicht allzu lange ausfallen und beschloss die MPFL zu machen sobald mein Knie geheilt und meine Klausuren geschrieben waren.
Letzten Mittwoch war es dann soweit. Direkt nach der OP bekam ich eine Streckschiene. Da ich das letzte mal furchtbare Panikattacken durch die Schiene bekam ( ich kriege auch Panik, wenn mich jemand festhalten will, vllt geht es jmd hier ähnlich) sprach ich vorher mit dem Personal, welches mit anschließend betreuen sollte. Ich bekam Beruhigungsmittel und durfte die Schiene im Bett aufmachen. Da ich einen Schmerzkatheter hatte und alle zwei stunden noch schmerztabletten bekam ging meine erste Nacht, die ich in der Klinik verbrachte, ohne große Schmerzen um. Am nächsten Tag schon wurde ich entlassen. Mein Kreislauf vertrug leider die Autofahrt nicht und ich musste mich zwei mal übergeben. Außerdem fing mein Knie an weh zu tun. Zuhause zog ich meine Orthese an, die auf 60 Grad eingestellt war. Die darauf folgenden Tage waren zwar nicht angenehm, jedoch hielt sich der schmerz in Grenzen, was hauptsächlich am Schmerzkatheter lag. Dummerweise habe ich mein Bein an einem Tag etwas zu sehr gedreht als ich mich auf Toilette setzen wollte. Was dann folgten waren wirklich so schlimme Schmerzen, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte und nur noch geweint habe. Erst nach einer Stunde wurden sie besser. Das gleiche ist mir zwei Tage danach noch einmal passiert. Was mir sofort half die Schmerzen zu dämmen war aufstehen! Es dauerte zwar eine weile bis ich aus dem Bett kam aber nachdem ich stand waren die Schmerzen sofort auf einem auszuhaltenden Level.
Nun sind es ja ca 9 Tage her, natürlich bin ich noch nicht voll beweglich, kann mein Bein nicht alleine heben und es ist unangenehm beim Schlafen aber ich kann mittlerweile mein Bein auf 60 Grad beugen und trete mit Krücken ca. 80 % auf und habe, mit Medikamenten, nur noch wenig Schmerzen.
Ich habe mich vor der Operation auch im Internet informiert und hatte total Angst, da die Erfahrungsberichte hauptsächlich sehr schlecht waren, bzw von starken schmerzen und langer Unbeweglichkeit berichten.
Ich kann nur sagen, das bis jetzt! meine Erfahrung total abweichen.
Es ist definitiv eine schwere OP und ich bin mir sicher, dass ich auch noch lange was davon haben werden..
Aber vielleicht kann ich ja dem einen oder anderem trotzdem ein wenig die Angst nehmen :)
P.S.: lasst euch unbedingt einen schmerzkatheter legen, das Ding hat es mir auf jeden fall leichter gemacht.
Hallo,
ich kann die ganzen Horrorgeschichten die man im Internet so liest glücklicherweise nicht teilen. Hatte meine MPFL Plastik vor mittlerweile 5 Monaten und bin fast vollständig wieder hergestellt. Joggen und Fittnes geht wieder ohne Schmerzen und auch mit Fußball werde ich es bald mal wieder versuchen.
Klar sind die Schmerzen in den ersten Tagen nach der OP schon heftig, aber es ist ja auch kein kleiner Eingriff. Mit viel Geduld und Fysiotherapie merkt man dann doch jede Woche einen kleinen Fortschritt.
Ich kann aus meiner Sicht nur positiv über diese OP sprechen und hoffe das es bei Euch anderen auch noch besser geworden ist.
LG Tim
Hallo,
auch wenn die Frage schon vor langer Zeit gestellt wurde, möchte ich meine Erfahrungen mit der MPFL Rekonstruktion teilen, da ich Eure Erfahrungen vor meiner OP gelesen habe und dies in Zukunft bestimmt auch noch andere Leute tun werden. Meine OP war am 09.08.2016 und ist somit über einen Monat her. Die OP verlief ohne Probleme und ich fühlte mich direkt danach wirklich gut. Ich hatte keinerlei Schmerzen. Am selben Tag hatten mir die Schwestern dann noch auf's Klo geholfen, wobei ich gezwungenermaßen auftreten musste. Das hat dann schon einige Schmerzen verursacht. Allerdings ging auch das am nächsten Tag schon viel besser. Was ich also zusammenfassend sagen kann ist, dass ich an keinem Punkt wirklich unerträgliche Schmerzen hatte. In der Woche darauf konnte ich mein Bein schon 45 Grad knicken und benötigte zum Laufen nur noch eine Krücke. Drei Wochen nach der OP konnte ich mein Bein 75 Grad knicken und bin vollständig ohne Krücken gelaufen. Nach einer weiteren Woche hatte man mir meine Orthese auf 90 Grad gestellt. Letzte Woche war ich im Urlaub auf Mallorca und habe die Orthese komplett zur Seite gelegt. Ich kann mein Bein jetzt eigentlich schon wieder komplett anwinkeln, Autofahren geht auch, Laufen sowieso. Im Urlaub sind wir sogar schon wieder über Klippen geklettert und waren wandern, was ich nie für möglich gehalten hätte. Viele Beiträge, die ich hier und in anderen Foren gelesen habe, hatten mir wirklich Angst bereitet. Klar, gab es Tage, an denen sich mein Bein nicht so gut angefühlt hat, aber dann habe ich mich geschont. Aber ich habe die OP an keinem einzelnen Tag bereut, da es immer nur bergauf ging und ich jetzt schon wieder uneingeschränkt im Alltag leben kann, ohne Angst zu haben, dass mir meine Kniescheibe noch einmal einfach so rausspringt.
Ich hatte meine MPFL am 02.06.2015. Die Operation ist sehr gut verlaufen. Was ich zu den Schmerzen sagen kann die habe ich heute noch immer. Es wird aber von Tag zu Tag besser. Ich bekomme 3 mal die Woche Physiotherapie und kann es auch nur wie oben schon erwähnt sagen das man so oft wie möglich das machen sollte.
Zudem habe ich noch vom Krankenhaus eine DonJoy Schiene bekommen die auch wirklich hilfreich bei der Genesung ist.
Die Op ist jetzt 6 Wochen her und ich kann das Bein zu 80% wieder voll belasten. Treppen steigen geht noch nicht wirklich gut und sicher aber es wird.
Also für die die eventuell Angst haben davor sich das machen zu lassen. Don´t Panic.
Ich hatte diese OP auch,alles gut,jogge wieder,alles möglich,allerdings werd ich mir noch die P3 von Bauerfeind besorgen,die ist extra für uns Luxationierer gemacht,hehe! Denn 100%Vertrauen zum Knie kommt nicht wieder
Hallo.
Ich habe am 22.9.16 meine MPFL Plastik stationär in Speyer durchführen lassen. Ich musste meine bereits vorhandene Gehstützen sowie meine Mecronschiene mit ins Krankenhaus bringen. Ich hatte mich bei dem Anästhesiegespräch für einen Schmerzkatheter entschieden - und kann dies wirklich nur jedem empfehlen! Der Schmerzkatheter wurde erst gelegt, als ich schon schlief - war somit also absolut schmerzfrei. Über diesen Katheter habe ich bei Bedarf nach der OP Schmerzmittel gespritzt bekommen - es ist ein winziger Schlauch der durch ein Pflaster in der Leistengegend befestigt ist.
Direkt nach der OP war ich noch etwas verwirrt - konnte ca 2 Stunden danach mit Hilfe der Krankenschwester schon auf die Toilette gehen.
Mein Nachbehandlungsplan sieht wie folgt aus: die ersten 2 Wochen postop. Sohlenkontakt und max 30° Beugung, danach 2 Wochen halbes Körpergewicht Belastung und max 60° Beugung, anschließend 2 Wochen 90° max. Beugung und Übergang zur Vollbelastung. Ab der 6. Woche postoperativ keine Einschränkung bei der Beugung.
Ich bekam schon im Krankenhaus ab dem 1. postoperativen Tag KG - hier wurde mir gezeigt wie ich richtig mit den Gehstützen laufe und auch Treppen gehen kann. An diesem Tag konnte ich auch schon alleine auf die Toilette gehen. Morgens wurde die Drainage gezogen - davor hatte ich etwas Angst - war aber wirklich nicht schlimm!!! Als die Drainage entfernt war, ging es auch mit dem Laufen schon einfacher.
Am 2. postoperativen Tag durfte ich bereits nach Hause - eigentlich war eine weitere Nacht geplant - aber da alles gut aussah durfte ich schon heim. Die Autofahrt war anstrengend, da ich noch die Mecronschiene an hatte und somit mein Bein komplett gestreckt irgendwie in das Auto rein musste... ich war froh und total k.o. als ich zuhause ankam.
Am 6. postoperativen Tag bekam ich eine flexible Schiene (Flex Schiene) mit 30° Flexioneinstellung - dadurch wurde alles viel leichter. Die KG habe ich 2x wöchentlich.
Von Tag zu Tag geht es besser - übermorgen darf ich die Schiene schon auf 90° Flexion umstellen und dann langsam mit vollem Körpergewicht laufen.
Da ich selbst beim Orthopäden arbeite, war ich seit der OP nur 2x bei meinem Chef vorstellig - einmal zur Wundkontrolle und einmal zum Fäden ziehen. Am 7.11.16 habe ich beim Operateur nochmals einen Kontrolltermin - hoffentlich kann ich ab dem 8.11.16 wieder arbeiten gehen.
Hallo miteinander, ich hatte im Sommer 2014 die erste MPFL am linken Knie. Ich muss sagen, dass ich echt zufrieden bin. Es war zwar ein wenig doof im Krankenstand aber heute hält das Knie bombenfest. Ich mache viel Sport und bin oft in den Bergen. All diesen Belastungen hält das Knie stand.
Da das ganze so lustig ist, wiederholt sich meine Leidensgeschichte auf dem rechten Knie. Da habe ich nächste woche auch eine MPFL. Ich hoffe mal, dass diese OP dann auch so gut läuft. Aber bisher bin ich von der MPFL schwer begeisert. lg Chris
Hallo.
Ich hatta am 06.01.2016 meine MPFL op.
Die Schmerzen nach der OP waren so krass das ich mir 7/8 Infusionen mit Schmerzmitteln geben lassen habe. Die ersten Tage nach der Operation (als ich noch im KH war) viel mir das Laufen schwer und die teilvelastung tat sehr weh. Heute knapp 2 Wochen nach der Op habe ich kaum noch Schmerzen d.h. ich komme mit 2× täglich mut iboprofen 600 mg aus und kann mein knie passiv mit hilfe der KG schon Weit über 90 Grad beugen. Alleine schaffe ich noch keine 90 Grad aber das ist nicht schlimm. Die ersten 7/8 Tage nach der Operation konnte ich mein bein garnicht alleine anheben so das mein anderes vein oder die Pflege im Krankenhaus mithelfen musste. Heute(18.01.2016) ist das teilweise immer noch so das das sehr schmerzhaft ist das bein aus eigener Kraft anzuheben so das ich mit dem anderen bein nachhelfen muss aber das köappt alles man lernt sich selbst zu helfen ohne immer auf die Hilfe von anderen angewiesen zu sein. Im Krankenhaus haben die Ärzte sofort darauf geachtet das das bein in die volle Streckung kommt (Fersenkissen)& sie haben gesagt das man nur kühlen sollte wenn der Schmerz wirklich schlimm ist da durch die Kühlung blut ins knie läuft und es dadurch schlimmer wird von den Schmerzen her. Ich würde die Operation jedem der das Problem mit der verrenkten Kniescheibe hat empfehlen in dem Krankenhaus wo ich war wurde ich total gut beraten (die hatten erst ein große und komplizierte Operation vor) die die aber vermutlich mit der richtig stellung der patella verhindern können. Auch ich würde die operation jederzeit wieder machen lassen. Uch empfehle allen die eine Op im Bereich der Orthopädie benötigen das Klinikum Köln-Merheim.
L.G. Lena
Hallo, wie sind Ihre Erfahren nach ein paar Monaten? Ich Frage weil meine Tochter (fast 16 Jahre) zum zweiten Mal eine Patellaluxation erlitten hat. Der behandelnde Orthopäde empfielt diese OP, weil sie eine Jägerhutpatella hat.
Gruß
Christine
Hallo,
ich habe gerade eine MPFL Reko bei Dr. Schöttle in München hinter mir. Hab mich aufgrund regelmäßiger Luxationen und damit verbundenem Instabilitätsgefühl dafür entschieden, da Sport und Muskelaufbau nichts gebracht haben und mein Knorpel bereits geschädigt ist. Bei dieser Methode wird die Gracilissehne aus Ober bzw. Unterschenkel entnommen und damit das mediale patello-femorale Band (MPFL) rekonstruiert. Das Kniegelenk selbst wird bei dieser Methode nicht eröffnet.
Ich durfte direkt nach der OP bis 2o kg belasten, trage für 6 Wochen eine Schiene, weil das Bein nicht mehr als 90 Grad gebeugt werden darf. Schmerzen hatte ich kaum, Schwellung ging schnell zurück. Fühlt sich bis jetzt sehr gut an, OP war allerdings auch erst vor drei Wochen.
Exakt 3 Monate nach meiner MPFL-OP ist joggen (5km-7km) problemlos möglich. Aufbau des Oberschenkelmuskel ist jetzt noch nötig. Ansonsten wieder einwandfrei hergestellt. Meinen OP-Bericht findet ihr oben.
Hallo,
hatte meine MPFL OP am 27.07.16 und ich sag es euch: es ist der volle Horror! Lag 3 Tage im Krankenhaus und war bis oben hin mit Schmerzmittel und opiaten zugedröhnt. Wurde trotz des schlechten Zustandes entlassen. Am nächsten Abend dann die Quittung: bin zuhause vor schmerzen kollabiert und musste vom Notarzt wieder tauglich gemacht werden. Den Abend danach mit extremen Muskelkrämpfen und nervenzucken zurück ins Krankenhaus. Ich sollte schon 2 Tage nach der OP mit Krankengymnastik anfangen: hier dran war überhaupt nicht zu denken! Kann mein Bein bis heute nicht bewegen und die rechte Seite des Schienbeins ist komplett taub. Die muskelzuckungen kommen jede Nacht wieder und ich gehe vor schmerzen die Wände hoch. Nach momentanem Stand würde ich die OP nie wieder machen (was am Verlauf und nicht am behandelnden Arzt liegt). Hatte keinen schmerzkatheter und habe mich auf jede einzelne Einnahme von Traumal übergeben. Leider wurde dieses deshalb aus dem therapieplan gestrichen und bis zur zweiten Einlieferung ins Krankenhaus nicht ersetzt. Momentan nehme ich 2 mal täglich Tilidin 50mg, 4 mal täglich IBU 600 und bei Bedarf novalgin. Damit fahre ich einigermaßen gut.
Die OP wurde von DR.Geiger (Gelenkzentrum Rhein-Main) in florsheim durchgeführt. Der Mann ist wirklich ein Goldstück und steht mir wirklich gut bei!
An alle die das noch vor sich haben: viel Glück!
Hi also ich hatte meine op am 21.2.2011, es waren schon schlimme Schmerzen, mein Knie ist auch noch ganz schön geschwollen aber es wird immer besser!! Hatte von Anfang an keine Schiene, weil sich laut Arzt sonst der oberschenkelmuskel zu stark zurückbildet!!! Kann ihn zwar schon sehr gut belasten mit Krücken natürlich aber abbiegen geht gar nicht weil ich so eine Spannung im Knie hab das glaubt man kaum, ein Gefühl wie wenn irgendjemand dagegen zieht und dann tut es weh!! Ich hatte 2004 schon mal eine op da sind mir die Bänder gekürzt worden aber das hat nicht gehalten und das ist meine letzte chance weil ich sonst eine knieprothese bekomme weil ich fast keinen Knorpel mehr habe durch das ständige rausspringen!!! Würde mich freuen wenn sich jemand bei mir melden würde und ein paar erfahrungen mit mir austauschen möchte!!! Lg Sabrina
hallo,
ich hatte vor 9 Wochen eine MPFL Plastik, genau genommen ist es meine 2. am gleichen Bein, die erste hat 10 Jahre super funktioniert ich konnte alles mache, da war ich 17 jetzt mit 27 ist es nochmal passiert das meine Kniescheibe raus rutscht obwohl ich vorher nie Beschwerden hatte.
dieses mal habe ich mir auch einen Knorbelschaden grad 4 zugezogen die 2. MPFL Plastik ist jetzt 9 Wochen her und ich habe immer noch starke Probleme beim treppen steigen und beim abwärts gehen.
ich hatte heute nochmal eine kontrolle und der Arzt meinte ich habe zu wenig Muskeln, obwohl ich auch dachte ich dürfte bis jetzt kein Muskeltraining machen. naja und er sagte ich müsse mit meinem knorpelschaden eben leben und es könnte sein das ich Beschwerden behalte.
mache mir nun wirklich sorgen, wie lange hat das bei euch gedauert bis ihr problemlos treppe gehen konntet????
ich freu mich auf antworten von leuten die schon mal eine mpfl Plastik hatten.
grüße
Also ich habe die Operation vor circa einem Jahr machen lassen. Natürlich sind die ersten Tage nach der Operation nicht die schönsten. Am schlimmsten dabei ist aber eindeutlig das Ziehen des Drainageschlauchs.
Wenn dies geschehen ist hat man das schlimsmte schon lange hinter sich. Nach ein paar Wochen Physiotherapie kann man das Bein dann im Normalfall wieder ganz bewegen und empfindet dabei keine Schmerzen mehr. Das war es im Großen und Ganzen schon. Seit der Operation hatte ich keinerlei Probleme mehr mit dem Knie in die Kniescheibe scheint bombenfest zu sitzen. Da mir letzte Woche nun zum 9. mal die Kniescheibe an meinem anderen Fuß luxierte denke ich darüber nach, jetzt auch an diesem Knie eine MPFL Plastik durchführen zu lassen. Zwar wurde an diesem Knie auch schon eine größerer Operation durchgeführt, diese gilt heute allerdings als zu riskant und veraltet. Leider hat diese ja auch nichts gebracht.
Ich persönlich kann also nur zu dieser Operation raten. Allerdings sollte eine Operation immer der letze Weg sein, da auch mit Sport und einer dahergehenden Stärkung der Muskulatur und der Bänder der Luxation entgegengewirkt werden kann.
Auf jeden Fall sollte man einen Orthopäden aufsuchen, da sich eine Patella Luxation sich bei jedem Menschen anders auswirken kann.
Hallo!
Ich bin fast 20 Jahre alt und habe inzwischen an beiden Knien eine MPFL-Plastik hinter mir... Die Erste wurde 2011 gemacht und inzwischen ist alles verheilt, ich habe keine Schmerzen mehr, die Kniescheiben sind seit dem "fest" und es ist eigentlich bis auf das Beugen (ich kann mich nicht richtig hinhocken-es fehlt immer noch ein letzter Rest) alles wie es sein sollte. DIe zweite OP hatte ich im Sommer 2013 und auch hier lief alles "normal" (natürlich hat man in den ersten Wochen starke Schmerzen). Leider knirscht und knackt mein Knie beim Beugen auf dieser Seite und die Reha dauert länger. Insgesamt kann ich die OP Menschen empfehlen, die auch unter häufigen Patellaluxationen leiden und bei denen es trotz Krankengymnastik nicht besser wird. Ich würde es aber definitiv erst mal mit Krankengymnastik versuchen denn die OP ist nichts, was man locker in ein paar Wochen hinter sich bringt.
Hallo,
hatte am 18.02.11 eine MPFL Operation nachdem mir nach 25 Jahren erneut die Kniescheibe am rechten Knie luxierte. Bin seitdem im Internet auf der Suche nach Leuten die die gleiche Operation hatten. War zwei Nächte im Krankenhaus da ich alleinerziehende Mutter bin und daheim niemand habe. Nach der Op hatte ich schon Schmerzen aber es war auszuhalten. Die Op ist jetzt eineinhalb Wochen her und ich wollte mal fragen ob es normal ist daß das Knie noch geschwollen ist und ich mein Knie auch nur 30°-40° beugen kann. Es ist eine recht große Spannung im Knie. Tagsüber mußte ich von Anfang an keine Schiene tragen und darf die erste Woche 20 Kilo belasten und danach bis zur Schmerzgrenze. Damit habe ich auch überhaupt keine Probleme. Nachts trage ich eine ROM- Schiene weil man da wohl unkontrollierte Bewegungen macht. Mein Physio sagt daß mein Knie sehr gut aussieht. Hattet ihr kurz nach der Op auch Probleme beim beugen? Es wäre schön wenn jemand mir antworten würde.
LG Sandra
Hallo zusammen 👋 ich würde auch gerne einen positiven Erfahrungsbericht euch mitteilen. Ich bin aktuell 27. Jahre alt und ein ziemlich ängstlicher Mensch was Schmerzen und Nadeln angeht. Das schon mal vor ab.
Mir ist vor 10 Jahren die Kniescheibe links mal rausgesprungen und von selbst wieder rein. War aber damals nicht so schlimm und konnte nach 2 Wochen wieder Sport machen. Aber letztes Jahr fiel ich unter einem Spaziergang bei dem ich etwas schneller ging als normal, einfach hin. Mir schnallste und knackte das Knie einfach so weg. Fiel in den Straßengraben. Es sprang zwar von selbst wieder rein. Aber laufen konnte ich nicht wirklich mehr. Wurde dann geröngt und bekam ein Mrt. Dort kam raus, dass mein Mpfl-Band abgerissen war. Ich hatte 5 verschiedene Arztmeinung, weil jeder etwas anders sagte. Dies hat mich sehr erschreckt. (Details erzähle ich nur bei privaten Anschreiben da ich keinen Angst machen möchte).Schlussendlich würde ich auf die BGU Klink Murnau überwiesen. Dr. Mandyrka half mir. Er bat mir die kleinste OP an. Er sagte mir, meine Kniescheibe sprang nur raus, weil meine Kniescheibe zu hoch saß und die Patellasehne ist von Geburt an schon schief gewachsen und zu viel auf Spannung war. Das Mpfl Band hab ich mir deswegen gerissen. Er operiert mich und entnahm mir ein Stück der Gracilissehne und setzte es als Mpfl Band ein, die Patellasehne löste er von dem Schienbeinknochen ab und bergradigte sie und bohrte sie mit 2 Schrauben 6cm groß wieder an. Er empfohl mir auch einen Schmerzkatheter in der Leiste zusetzen, da ich so ein panisch-ängstlicher Mensch bin und Angst vor Schmerzen hatte. Wurde erst in der Narkose gesetzt also hab ich das auch nicht gemerkt. Durch den hab ich einfach keine richtigen Schmerzen bekommen. Hab dazu auch noch Schmerzmittel in Tablettenform bekommen, die ich aber den 5 Tag einfach nicht mehr brauchte. Der Fuß hat sich wie taub angefühlt und somit war das ungemütlich eigentlich nur das ständige Rücken liegen und den blöden Thrombosestrumpf anzuziehen. Da ich auch Angst vor Spritzen hatte, bekam ich sogar Thrombosetabletten. In der Klink gingen sie auch auf alle meine Wünsche ein und ich fühlte mich sehr gut aufgehoben. Nach der OP lernte ich am 3 Tag das Laufen mit Krücken. Auch das Ziehen des Schmerzkatheter merkte man nicht. Am 4 Tag durfte ich nach Hause. Bekam noch eine Donjoy-Schiene und die durfte ich alle 2 Wochen verstellen. Erst 30°C, dann 60°C, 90°C ich machte es aber abhängig wie gut mein Fuß schon beweglich war. Bekam auch zusätzlich Physio. Bei 70 bis 100°C hatte ich längere Phasen wo der Fuß nicht immer so wollte ich es gerne gehabt hätte. Dann dauerte es halt 6 bis 8 Wochen länger bis ich die nächsten Fortschritte machte, aber ich gab nicht auf. War jetzt auch ein halbes Jahr daheim. Kann jetzt so gut wie alles wieder machen. Ich geh noch etwas unsicher und überlegter Treppen oder Hügel hinab. Springen und Rennen traue ich mich immer noch nicht, aber es wird täglich besser. Fitnessstudio hilft mir auch beim Muskelaufbau. Schmerzen habe ich keine und hatte ich auch nie wirklich. Kann es nur jeden empfehlen es in der Klinik machen zu lassen, die sind spezialisiert darauf.
Bei Fragen dürft ihr mich gerne hier anschreiben.
LG Djule_216
Hallo
ich hatte meine mpfl op jetzt vor 2,5 Wochen. Ich bin kurz davor zu verzweifeln und durchzudrehen. Ich habe immer noch sehr viele Schmerzen im Knie. Es ist noch sehr geschwollen. Meine physio versucht mit Gewalt mein Knie zu beugen. Er sagt ich habe eine Blockade im Kopf dass ich ihm mein Bein nicht "überlassen" kann. Ich habe Angst und auch Schmerzen. Deshalb versucht er mit Gewalt das Knie zu beugen wobei ich immer mehr blockiere und gar nicht mehr beugen kann. Zuhause in Ruhe komme ich allein auf 80-90° bei der physio gerade mal 45°.
Ich wurde im RKU operiert und man hat bei mir die Drainagen sowie den Schmerzkatheter vergessen nach der op vergessen. Ich hatte nach der op spritzen in den bauch bekommen.
Nach dieser Erfahrung bin ich so ängstlich dass ich niemanden an das Bein lassen kann.
hatte jemand von euch auch solche erfahrungen und kann mir tipps geben was ich machen soll um die physio an mein knie zulassen, komme mir langsam vor wie ein psycho dass nach jeder Behandlung heulend und verzweifelt heim kommt.
vielen Dank !!!!!!!
Santa
Hallo Leute
Wann hören die höllischen Schmerzen in der Nacht endlich auf:-(?!
Will ja niemanden Angst machen der es noch vor sich hat und sich hier nur
Informieren möchte .
Der Schmerz fühlt sich in der Nacht an als ob man eine Luxtrationen hat :-(
Das ganze Bein schmerzt
Lg Trauma
Hallo :)
Meine MPFL- Plastik wurde am 7.4.2016 gemacht. Ist nun also etwas mehr als3 Wochen her. Die ersten 4Tage waren von den Schmerzen her unerträglichda war ich aber noch im Krankenhaus. Als ich am 5.Tag heim durfte habe ich angefangen Diclobene 100mg zu nehmen. Mit denen wurden die Schmerzen besser. Seit 4 Tagen nehme ich überhauptkeine Schmerzmittel mehr und es funktioniert super. Bin jz was die Schiene angeht beo60 Grad, kommenden Mittwoch wird sie auf 90 umgestellt und davor fürchte ich mich ein bisschen. Ich hab einen extremen Druck im Kniegelenk beim abwinkeln. Ich weiß halt nicht ob das jz nur die Flüssigkeit ist oder ob etwas nicht in Ordnung ist. Ich war bis jz 4x bei der Lymphdrainage, weil mein komplettes Bein angeschwollen war. Das ist nun eig auch schon fast ganz weg. Am Montag hab ich nochmal ne Drainage und Dienstag gehts mit der ersten Physio los. Gehts oder gings jemandem genauso mit dem Druck beim abwinkeln?
Liebe Grüße Sandra
Hey ihr lieben :)
Ich bin 20 Jahre alt und hatte meine mpfl op am 20.08.2015. Ist nun also 3,5 Wochen her. Ich habe mich im Vorfeld für einen Schmerzkatheter entschieden, welcher mir vor der op in die leiste gelegt wurde. Tat wirklich nicht weh! Nach der op bekam ich durch den Schmerzkatheter kontinuierlich starke Schmerzmittel als Infusion. Dadurch hatte ich nach der op gar keine Schmerzen!! Das Bein war bis zum Knöchel taub. Echt praktisch beim Verbandswechsel :D Allerdings war mir jeden Tag schlecht wegen den vielen Schmerzmitteln. :( nach 4 Tagen wurde der Katheter gezogen, da fingen dann auch die schmerzen erstmal richtig an. Im Sitzen und liegen gings, aber beim stehen wars ganz extrem. Allerdings wurde auch das nach weiteren 3 Tagen wesentlich besser! Hab noch ne taube stelle am Schienbein, aber laut Orthopäde geht die nach ein paar Wochen weg.
Ich habe gleich nach der op ne streckschiene gehabt und 1 Woche später bekam ich eine pt control schiene. Diese muss ich 8 Wochen tragen und darf alle 3 Wochen mehr Grad einstellen. Erst 60, dann 90 und dann frei beweglich. Ich habe schon nach nicht ganz 2 Wochen gar keine Schmerzmittel und Krücken mehr gebraucht! Knie ist leider noch geschwollen und beim beugen drückt es sehr. Aber auch das wird durch lymphdrainage von Woche zu Woche besser :) Fäden wurden am 12 Tag nach der op gezogen. War leider nochmal sehr schmerzhaft, weil es sehr stramm genäht wurde aber dafür halten die Narben bombenfest :D
Tipps für alle die die op vor sich haben:
- viel zeit einplanen
- die starken Schmerzen vom Anfang vergehen in der Regel schnell
- Lasst euch definitiv über einen Schmerzkatheter beraten! Der ist wirklich goldwert!
- nach meiner Erfahrung: tgl. Kleine Spaziergänge fördern Beweglichkeit und unterstützen krankengymnastik
- nach fädenziehen soll tgl. Massieren der Narben die Heilung fördern, kann ich bestätigen, ich nehme dafür Babyöl. Die Narben sind schön weich und geschmeidig und es hilft gegen den juckreiz :D
Hallo an alle Knieledierten!
Kopf hoch...sooo schlimm ist es gar nicht.
Mein Physiotherapeut hat mir geraten, wenn das Bein Nachts schmerzt, einfach aufzustehen und etwas herumlaufen/humpeln. Man ist ja sowieso wach. Bei mir hat es sehr gut geholfen. Wenn ich mich anschließend hingelegt habe, kam das Bein wieder zur Ruhe und ich konnte noch einmal ein bisschen schlafen.
Meine MPFL-OP ist jetzt schon gute 3 Wochen vorbei und es geht stetig bergauf. Die Schmerztherapie habe ich auf 2x Ibu 600 am Tag zurückgefahren. Eine Schiene oder ähnliches habe ich nicht und habe diese auch in keinster Weise vermisst. Muskelaufbau geht voran und ich kann zu Hause sogar schon ohne Krücken laufen.
Klar die OP/Schmerzen ist/sind nicht angenehm - aber ich bin in guter Hoffnung, dass ich bald wieder auf mein Knie vertrauen kann. Dies war nun meine 2.OP am linken Knie und am rechten Knie wurde ich auch schon bereits 2x operiert. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nie mehr eine Knieoperation machen zu lassen. 14 Jahre hatte ich jetzt Ruhe. Vermutlich durch falsches Training im Fitnessstudio ist vor einer Weile bei einem Miniunfall mein rechtes Knie wieder luxiert. Ergebnis: Innenbänder durch und freier Gelenkskörper (Absprengung von der Kniescheibe)im Knie. Zur OP habe ich mich nach Befragung 3 verschiedener Spezialisten durchgerungen. Vor allem aber weil ich echt nach der erneuten Luxation fast schon "psychische Probleme hatte". Das Gefühl der Unsicherheit hat mir Angst gemacht und mich auch bei meiner Arbeit mir Kinder total gehemmt. Geht euch das auch so? Mit 14 Jahren wurde ich das 1x operiet. Davor ist das rechte Knie teilweise jeden Tag 1-2x luxiert.
Bei den Voruntersuchungen zur der aktuellen OP kam heraus, dass mein linkes Knie noch viel instabiler ist wie das. Also musste ich mich einen Tag vor der OP entscheiden, ob ich wie geplant das recht oder das linke Knie operieren lasse...mann war das ein Kopfchaos!
Naja - meine Nachricht ist jetzt viel länger geworden wie ich das eigentlich geplant hatte.
Ich wünsche euch allen eine gute Genesung.
LG
Hallo Leidens genossen,hatte meine mpfl vor 6 tagen Schwellung ist immer noch extrem ,schmerzen ebenfalls sodass ich täglich noch 3 IBU 600 brauche .ist das normal?
Hallo. Ich wollte meine Geschichte einmal dalegen. Ich habe am 02.06.2015 ambulant eine mpfl Plastik am linken Knie bekommen. Meine Schmerzen die ich vorher hatte sind weg. Was sich gerade auf der Arbeit bemerkbar macht. Treppen steigen ist absolut kein Problem. Habe für die ersten 6 Tage eine streckschiene bekommen und anschließend eine orthese mit Winkel Einstellung. 2 mal Krankengymnastik die Woche, isng. 12 Wochen lang. Man muss ehrlicher weiße sagen, dass die OP Schmerzen mit sich bringt aber erfolge erzielt. Ich kann mein leben ganz normal wie vorher weiter gestalten. Das einzige was noch nicht funktioniert ist richtig hinknieen und sich dann auf die Fersen setzen. Aber da arbeite ich derzeit dran.
Hallo,
Ich bin 41 Jahre alt weiblich und bin am 14.07.2015 operiert worden und es wurde auch MPFL-Plastik (links) durchgeführt.
Es ist bereits OP Nr.12 an diesem Knie da ich seid meiner Kindheit an Rezidivierende Patellaluxation leide.
Mit diese Methode ist es dem Arzt endlich gelungen meine Kniescheibe fest zu machen, so das sie nicht mehr raus springt, was mich natürlich nach so einem Leidensweg sehr freut, von allem da meine Kniescheibe mindestens einmal die Woche raussprang und ich oftmals auf den Boden viel und mir dabei andere Verletzungen hinzugefügt habe.Mehrere Operationen davor haben zu diesem Ergebnis nun wirklich nicht geführt. Nun das ist das Positive was ich zu diese Methode schreiben kann. Jedoch jede Münze hat zwei Seiten.
Heute haben wir den 19.11.2015 und ich war erst gestern beim Doc. da mein Knie wieder geschwollen, rot und warm ist, habe schmerzen und kann sehr schlecht laufen. Die schmerzen sind nicht nur durch Belastung herangeführt sondern schon Morgen nach dem aufstehen. Mein Doc meinte, es liege daran das mein Knie schon so oft Operiert worden ist, was sich plausibel anhört, oder ich es überbelastet habe, was meiner seits quatsch ist, oder ich reagiere auf die Schrauben nicht so gut, was er sich aber nicht vorstellen kann, diesen Satz nuschelte er aber regelrecht vor sich hin.
Hofe nun das es meine wirklich letzte OP war, trotz des Erfolges rate ich jedem sich gut zu überlegen ob er sich operieren lässt oder mit seinem Leiden doch nicht lernen kann zu leben. Ich habe 3 Jahre lang, unendliche Stürze und danach zahlreiche Punktionen über mich ergehen lassen bis ich der OP zustimmte, es ging ja wirklich nicht mehr weiter.
Ich fand die OP am schmerzhaften von allen die ich davor hatte( (11) links plus (1) rechts ) und würde sie niemals ambulant durchführen lassen, schon dessen wegen, das mein Bein nach 1 Woche schwarz wurde und ich mit verdacht auf Thrombose doch zum Krankenhaus musste ! Aber wie bereits geschrieben, mein Knie hat wirklich viel durch und es dauert halt dem entsprechend länger.
Mein Fazit : Genesung nach der OP - schmerzhaft - langwierig
Erfolg der OP - herfragend
Würde ich die OP noch mal durchführen lassen - Ja - ( Stationär )
Ich machte sehr gute Erfahrungen in Bad Homburg klinik
Hallo, ich kann Tim eigentlich voll und ganz zustimmen, jedoch habe auch ich immernoch Schmerzen wenn ich beim Joggen meine Verse an meinen Hintern heben bzw. schlagen will. Das ist als würde im vorderen Kniebereich, so um die Patellasehne herum irgendwas reißen. Hat das vielleicht noch jemand?
und ich empfehle, so viele Krankengymnastk-Rezepte einzuheimsen, wie man bekommen kann. Ich mache auch 4 Monate nach der OP noch zweimal die Woche Physiotherapie. Also die Nachbehandlung ist super super wichtig!!
Hallo ihr Lieben,
ich bin ja richtig geschockt was ich alles lesen muss. Abunlante MPFL REKO und keine Schiene. Das ist eindeutig falsch.
Meine erste MPFL war im Februar 2009. Bei wurde 2009 links eine MPFL Reko gemacht. Leider hat die erste OP nicht so geklappt, weil das Band falsch plaziert wurde. Daher konnte ich nur 80 Grad beugen. Durch eine Revisionsop meines 2ten Operteurs, konnte durch die richtige Platzierung der Sehne, die volle Beugung zugewonnen werden. Ok Schmerzen hab ich ab und an immer noch, aber das ist das Wetter´.
Dieses Jahr soll bei mir auch die MPFL-Reko rechts gemacht werden, aber auch nur, weil die Patella mehr und mehr springt.
Ich habe es schon mit Akupunktur, Muskelaufbau und Physio probiert.
Gehe wieder für eine Woche ins Krankenhaus.
Hat hier irgendjemand auch wie bei mir 19 Monate nach MPFL noch massive Probleme bei Belastung? Joggen, Radfahrer - nach 2km ist vor Schmerzen echt Sense. Spazieren gehen - da geht nach 5 km nichts mehr.
Beugen ohne Probleme.
Nur kann ich so absolut nicht fit werden, muss dringend 15kg abnehmen, aber ohne Bewegung ist das Mist. :( bin echt verzweifelt.
Meine MPFL-OP war am 12.04.2016 durch Dr. Mengel von der Kommedico Trostberg. Meinen Erfahrungsbericht werde ich nachreichen. Eines kann ich aber jetzt schon sagen, wenn eine solche OP ansteht und man im Bereich Altötting, Mühldorf,Traunstein wohnt dann sollte man Dr.Mengel die OPmachen laßen. Hab mit vielen (ehemaligen) Patienten geredet und es war niemand dabei der es bereut hat.....
Hallo,
meine MPFL-Plastik ist jetzt nun etwa 10 Wochen her, auch ich hatte nach der OP starke Schmerzen, was aber laut den Ärzten normal ist. Die Motorschiene war anfangs mein größter Feind :-/ aber nach 4 Tagen habe ich 70 Grad Beugung erreicht und durfte am 5. Post-OP Tag die Klinik verlassen. Die ersten 6 Wochen hatte ich 3 mal die Woche Physiotherapie und habe nach etwa 3 Wochen nach der OP 90 Grad Beugung erreicht. In der 5. Post-OP Woche lief ich ohne Gehstützen und humpeln (fast wieder normal). Die Kraft kam recht schnell wieder zurück ins Bein, aber mein Schienbeinmuskel ist immernoch leicht taub. Alles in allem ein super Verlauf mit Lob der Therapeuten. Bis letzter Woche schaffte ich fast die gesamte Beugung des Knies, bis ich total unglücklich im dunkeln über ein Hindernis stürzte. Dabei knickte ich mit dem Fuß um und verdrehte mir erneut mein angeschlagenes Knie. Folge Fuß und Kniegelenk stark geschwollen. Ich kann auftreten und laufen aber nur unter Schmerzen und jetzt habe ich große Bedenken, mir beim Sturz erneut das Knie verletzt zu haben, da auch die Beugung nur noch 90° klappt. Werde wohl schnellstmöglich meinen Arzt, der mich operierte aufsuchen.
Grundsätzlich kann ich diese OP aber empfehlen.
Hallo,
?ch hatte am 17.11.2015 eine offene Knie OP, zustand nach Patella Luxation.Operationverlauf sah folgendermaßen aus:Es wurde ASK, Teilsynovektomie, Stück Knorpel Entfernung, Retinaculum zusammengenäht.
Trage seit dem eine Orthese(40°) und benötige Gehstützen.?ch habe seit der OP starke schmerzen.Mein Knie wird als Steifer, da ich erst am 30.12.2015 es ab machen darf.
Kann mir jemand sagen wie lange es noch dauert Erfahrungsgemäß bis man wieder arbeitsfähig ist? ?????????bei einem Job wo man viel läuft und zum Teil hebt.
Wo haben Sie die op gemacht
hey,
also ich war jetzt kanpp sechs wochen krank geschrieben, bei mir auf der arbeit waren die natürlich auch begeistert...
es ist zwar noch nicht ideal, aber es geht soweit, dass ich denke, dass ich weider arbeiten kann! kommt ja auch drauf an, was man für einen job hat. ich sitze im büro und muss halt nicht den ganzen tag rumlaufen.
im krankenhaus war ich vier tage, also nicht so lange.bei mir wurde aber außer der mpfl-reko nichts gemacht.,..
LG
Hallo!
Also wie schon oben geschrieben war meine Op am 18. Feb. Gestern war ich zur Nachkontrolle bei meinem Prof. Er ist sehr zufrieden, meinte aber ich solle von den Stützen weg und ohne laufen. Das versuch ich jetzt auch aber richtiges laufen ist das nicht. Schiene solle ich keine tragen denn die ist ja eh nur dazu da das Knie nicht mehr als 90° zu beugen. Und da das sowiso nicht geht braucht man die auch nicht. Außerdem tut sie mir weh und die Patella ist ja jetzt eh fest. Mein Bein anheben und halten kann ich immer noch nicht. Liegt aber daran wahrscheinlich das die Muskeln im Oberschenkel schon stark zurückgebildet sind. Bei der Beugung bin ich im Sitzen bei 90° und hab am We sogar etwas im Garten gearbeitet :-)) Spannung im Knie hab ich auch noch. Mein Physio meint das sei ganz normal da ja jetzt andere Verhältnisse herrschen im Knie und sich alles erst gewöhnen muß. Aber ich spüre es wird von Tag zu Tag besser...
LG Sandra
hallo,
schön dass es noch mehr betroffene gibt.
mein mpfl-op war am 9.2. danach hatte ich auch ziemliche shcmerzen und die besagtenn probleme beim beugen und beim anhben des beins.
mittlerweile laufe ich seit zwei tagen ohen krücken, obwohl man das noch nicht als laufen bezeichnen kann, eher als humpeln.
beugung schaffe ich mittlerweile so um die 80° mal mehr mal weniger, ist tagesform abhängig.
klar, dass das beim beugen zieht: das mpfl aus der sehne wirde ja rehct knapp geschnitten, wenns zu lang wäre, würde die patella ja weider luxieren. also muss das erst vorsichtig gedehnt werden und das bereitet halt schmerzen...
mein bein im gestreckten zustand anzuheben schaffe ich auch noch nicht, dafür aber sitzen und die beine hängen lassen und dann dabei das bein strecken udn alngsam weider ablassen. aber auch das schmerzt. laut meines physiotherapeuten wird das auch noch etwas andauern.
eine schine oder sowas habe ich nicht bekommen...mein arzt meinte: das hält jetzt! wollen wirs mal hoffen...
wie geht es euch nun???
wäre interessant auch von anderen was zu hören...
LG sveni
Hallo Jasmin,
du mußt schon etwas geduld haben wenn deine Op erst gestern war. Meine ist jetzt fast zwei Wochen her und es wird mit jedem Tag besser. Heute abend kommen die Klammern raus und
ich hoffe daß dann die Spannung wieder etwas weniger wird. Wie ist das denn bei dir so kurz nach der Op mit der Beugung? Und kannst du dein Bein auch nicht anheben? Normalerweise dürfte ich bis 90° beugen aber da ist überhaupt nicht dran zu denken :-( Auf jeden Fall würde ich die Op wieder machen lassen. Denn im Vergleich
zu einer luxierten Kniescheibe ist sie ein Klacks. Wäre schön von dir zu hören und ich hoffe deine Schmerzen sind heut nicht mehr so arg.
LG Sandra
Meine Mutter hat diese OP hinter sich. Sie hatte auch starke Schmerzen in der Nacht. Sie hat ein feuchtes Tuch verwendet, was sie kalt gemacht hat und das hat etwas geholfen. Dann hat sie Ibuprofen genommen und konnte Schlafen.
hey Leute!! Wer kann mir da guten Spezialist empfehlen oder die gute Klinik? Außer Dr. Schöttle))
Hallo,
ich hatte gestern ein MFPF OP am rechten Knie. Ich muss sagen das die Schmerzen wirklich abartig schlimm waren und ich diese OP zum heutigen Stand nicht mehr machen würde. Heute bin ich beim arzt gewesen um die Grainage zu ziehen (das war auch "Ganz toll")
Mein Arzt meinte das ich beim laufen mein Bein ruhig belasten darf, aber es ist sehr schmerzhaft. Wie gesagt meine OP war GESTERN und ich hoffe sehr das sich das alles gelohnt hat!
Meine MPFL wurde ambulant gemacht, was ich keinem empfehlen würde da die Schmerzmedikamention im Krankenhaus bestimmt viel besser ist. Hatte laut Arzt gestern sehr starke Tabletten mitbekommen, leider ohne erfolg.
Würde mich freuen wenn ich mich mit einem von euch austauschen kann!
Glg Jasmin
hallo leute.
Bin gerade hier um mich über eine mpfl op zu informieren.was ich lese bereitet mir nicht gerade freude.bin 45 jahre bald alt und vor20 jahren wurde mir schon das rechte knie gemacht.nun springt mir seit ca 2jahren immer wieder das linke knie raus.letztes jahr hab ich mir dadurch einen üblen handgelenksbruch zugezogen.mein arzt rät mir nun zu einer mpfl op,da ich schon arthrose im knie habe und der minuskus in mitleidenschaft gezogen ist.habe mich zu der op entschlossen da ich schon fast im gesamten rücken arthrose habe und nicht gerade scharf auf noch schlimmere bin.mir macht nur das auf krücken gehen etwas sorgen da mir mein handgelenk selbst nach einem jahr noch weh tut und ich das gefühl habe keine kraft mehr darin zuhaben.meine frage..mein arzt hat mir zu einer reha im anschluss geraten...wie lange muss ich rechnen in einer rehaklinik zu sein?bin alleinerziehend und es ist nicht immer leicht das zu organieseren...über antwort würde ich mich rießig freuen....
und wie ist das bewegung bei dir, nun wo das mpfl richtig platziert ist? geht weider volle beugung? wie lange hat es gedauert bis du weider richtig laufen kontest???
ich hab das gefühl, dass das bei mir alles so langsam geht...ich werde langsam ungeduldig...
und gibt es sportarten,die man später nicht mehr machen darf? und was wird einem empfohlen...???
Hallo,
Ich hatte meine MPFL- Rekonstruktion am 13.12.2010 und ich muss sagen ich hatte wahnsinnige Schmerzen nach der OP!
Nach 2 Nächten konnte ich dann auch aus dem Krankenhaus ( eigentlich sollte ich nur eine Nacht bleiben, habe mich jedoch entschieden noch eine weitere zu bleiben, da ich bezweifelt habe die Schmerzen ohne Spritzen bekämpfen zu können ;-) ).
Anfangs nach der Op war das ganze Bein taub (was beim Drainageschlauch ziehen ganz nützlich war;-) ) und auch jetzt sind noch manche Stellen um's Knie gefühllos. .
Mittlerweile, nach 7 Wochen, darf ich 15kg belasten und 60° beugen, allerdings habe ich nächste Woche einen Termin bei meinem Chirurgen, ab dann darf ich ,denke ich mal, schon ein wenig weiter beugen.
Strecken und bis 60° beugen kann ich mein Knie schon sehr gut, ich muss allerdings zugeben, dass ich das Knie nicht gleichzeitig komplett strecken und anheben kann. Mehr als 60° beugen kann ich auch auf keinen Fall. Es erfordert also alles sehr viel Gedult!
Also alles in allem bin ich sehr froh das ich es gemacht habe, da ich die Hoffnung habe, dass meine Kniescheibe endlich mal da bleibt wo sie hingehört, allerdings bin ich schon ein wenig enttäuscht das es so lange dauert.
Mir wurde vorher gesagt, dass ich nach 6 Wochen wieder anfangen kann Sport zu machen und wie gesagt nun, nach 7 Wochen, laufe ich immernoch auf Krücken.
Ich hoffe es wird alles gut ausgehen und empfehle jedem gründlich drüber nachzudenken ob eine Op wirklich wirklich notwendig ist, es ist nämlich nicht ganz so einfach wie man sich das vorstellt;-)
Hallo,
mich würde interessieren, ob einer von euch, der eine MPFL-Plastik bekommen hat, sich seither in seiner Beweglichkeit eingeschränkt fühlt. Ich meine nicht das einfache Beugen des Beins, sondern eher die Gelenkigkeit. Ich hatte die OP vor 10 Monaten (inkl. einer Umstellungsosteotomie) und habe seither eine feste Kniescheibe und keine Schmerzen, kann aber z.B. nicht mehr im Schneidersitz sitzen. Auch Beineüberschlagen ist schwierig geworden. Es ist kein Schmerz, sondern eine Blockade. Und zwar nicht im Knie, sondern im Oberschenkel. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
also ich habe, jeztz sieben wochen post op, nur krankengymnastik, aber mein arzt hat mir schon manuelle trainingstherapie oder reha-sport in aussicht gestellt...